Wir sind für SIE 365 Tage im Jahr und 24 Stunden rund um die Uhr für IHRE Sicherheit da

In der Geschichte von Barbis, gab es schon vor der Gründung der "provisorischen Feuerwehr" von 1879 eine "Oderfelder Wehr".

Sie war aber als Betriebsfeuerwehr für die damalige Firma Kaltwasser im Oderfeld anzusehen.

So war sie der Vorläufer der späteren aktiven und heutigen Feuerwehr. Wir können heute keine Maßstäbe für die damalige Gründerzeit setzen,

weil das Leben und derLebensstandart gegenüber heute zu unterschiedlich sind.

 

Während damals jeder Hausbesitzer verpflichtet war, einen Ledereimer, Feuerhacken und Leiter zu besitzen, um dadurch die Feuerlöschkraft

zu erhöhen, verläßt sich heute der Bürger mehr auf die getätigten Anschaffungen Öffentlicher Körperschaften.

Damals beschäftigte den Menschen mehr als heute, sich zusammenzuschließen, um im Notfall dem

anderen und sich selbst helfen zu können.

 

Wenn auch heute die Umstände hier und da Abwandlungen bringen, so sind die Deutschen Feuerwehren ihrem Wahlspruch treu geblieben:

 

"Gott zur Ehr´ - Dem Menschen zur Wehr - Einer für Alle, Alle für Einen"

Im Mai 1879 schlossen sich unter diesem Wahlspruch junge bereitwillige Männer, bestehend aus Mitgliedern des damaligen Kriegervereins und Bürger,

in der Gemeinde zu einer "provisorischen Feuerwehr" zusammen. Ihr Ziel war es, dem Bürger des Dorfes bei Feuergefahr Schutz und Hilfe

an Leben und Eigentum zu gewähren. Zur damaligen Zeit war das Feuerschutzwesen in der Gemeinde sehr mangelhaft.

Stets war man auf die Hilfe des Ortsnachbarn angewiesen. Zu der Zeit bestanden schon Wehren in Bad Lauterberg und Scharzfeld. Aus dieser

Erkenntnis heraus folgten die Barbiser dem Beispiel ihrer Nachbarn.

 

Der erste Wehrführer dieser Wehr war der Gemeindevorsteher Heinrich Jürgens, als seine Stellvertreter fungierten Schlosser Heinrich Deppe

und Ackermann Hermann Dreymann. Als äußeres Zeichen trugen die Mannschaften im Dienst eine aus ungebleichten Drell gearbeitete Mütze,

während an Gerätschaften vorhanden waren die bislang alte "Spritze mit Saugwerk,  mehrere Anstelleitern und Feuerhaken".

 

1879 hatte die junge Wehr das erste Schadenfeuer in Scharzfeld zu bekämpfen, als das Wohnhaus und

die Scheune von Gustav Körber niederbrannten.

 

1880 musste die Wehr das erste euer in der Gemeinde löschen, denn das Anwesen des Ackermannes Fritz Engelmann stand in Flammen.

 

Durch das tatkräftige Einschreiten bei Bränden und vor allem durch das schnelle Erscheinen am Brandherd

hatten sich die Barbiser Feuerwehrmänner recht bald einen guten Namen gemacht. Der damalige Amtshauptmann v. Boris, Herzberg,

sorgte dafür, dass der Wehr einen Zuschuss von 600 Mark für die Anschaffung einer neuen und leistungsfähigeren Spritze gewährt wurde.

 

1881 wurde die neue Spritze für 2.400 Mark angeschafft. Außer dem Zuschuss wurden der Restbetrag aus dem Überschuss der Amts -

Sparkasse Herzberg und aus dem Hilfsfond der Vereinigten Landwirtschaftlichen Brandkasse Hannover gezahlt.

Auf Beschluss der Gemeineversammlung wurde der Schützenfest - Überschuss in Höhe

von 95,36 Mark zur Anschaffung der neuen Feuerspritze verwendet.

 

1882 entwickelte sich aus der "provisorischen Wehr" die aktive Feuerwehr.

Das Gründungsprotokoll vom November 1882 trägt den Namen von 54 Männern der Gemeinde.

Das Kommando war besetzt mit:

Hauptmann: Bauermeister Heinrich Jürgens
1. Zugführer: Ackermann Hermann Dreymann
2. Zugführer: Ackermann Wilhelm Dreymann
Schriftführer: Schneidermeister Wilhelm Rath

Die Wehr bestand aus zwei Zügen und einem Steigerzug. Die Feuerwehrmänner erhielten eine Uniform.

Sie bestand aus einer Wolljoppe mit Stehkragen, die zwei Reihen Hirschhornknöpfe

und ein aus grüner Möbelschnur geflochtenes Achselstück hatte.

 

Der Uniformrock wurde von jedem Feuerwehrmann für 10 Mark gekauft und er blieb sein Eigentum. Die Gemeinde gab jedem Wehrmann einen Helm

und einen Gurt. Die Männer des Steigerzuges trugen einen Steigergurt und Karabinerhaken, Beil mit Tasche und Leine.

 

In einem Statut hatte die Wehr die Rechte und Pflichten des Feuerwehrmannes festgelegt. Wer in die Wehr eintreten wollte,

hatte sich vorher beim Hauptmann anzumelden. Bei der nächsten Übung gab er die Anmeldung bekannt,

und die aktiven Wehrmänner hatten über den Antrag abzustimmen. Der neue Feuerwehrmann hatte dann in Uniform zur nächsten Übung

zu erscheinen. Er wurde der Wehr vorgestellt und durch Manneswort verpflichtet. Erst jetzt war er in die Feuerwehr aufgenommen.

Der Austritt aus der Wehr war möglich. Jedoch wurde von jedem Bürger erwartet, dass niemand ohne trifftigen Grund aus den

für die Allgemeinheit so nützlichen Verbande ausscheidet.

Die Pflichten des Feuerwehrmannes waren "im Dienst Gehorsam, Nüchternheit, Pünktlichkeit, Ruhe und wo es galt Mut und Besonnenheit."

Zum Dienst mussten alle Wehrmänner in Uniform erscheinen und sich dabei des militärischen Grußes bedienen.

Wer länger als zehn Tage von Barbis abwesend war oder an einer Übung nicht teilnehmen konnte,

hatte sich vorher bei dem Vorgesetzten abzumelden. Bei einem Brand musste dieses bis zum vierten Tag erfolgen.

 

Bei Übungen und im Feuerwehrdienst durfte sich der Wehrmann von seinem eingeteilten Posten ohne Erlaubnis

des Vorgesetzten nicht entfernen. Das Tabakrauchen während des Einsatzes war erlaubt,

jedoch durften Erfrischungen nur mit Genehmigung gereicht werden.

 

Der Hauptmann war der Vorgesetzte der Wehr und er trug an seinem Helm einen weißen Haarschweif und auf dem Achselstück zwei Sterne.

Die Zugführer hatten einen weißen Haarstutz am Helm und auf dem Schulterstück einen Stern.

Jeder Zug hatte seinen eigenen Zugführer. Der Schriftführer war gleichzeitig Kassenwart. Die Mitglieder des Kommandos durften ihre Ämter

nicht früher niederlegen, bis die Neugewählten mindestens eine Übung geleitet hatten.

Bei jeder Feuerwehrspritze war ein Mitglied als Spritzmeister eingeteilt.

Er bediente und betreute das gerät. Als Zeichen seines Amtes trug er einen Schraubenschlüssel am Gurt.

 

1883 trat die Wehr dem Harzgau- Feuerwehrverband bei. Brandeinsätze waren am 01. April um Mitternacht auf dem Grundstück August Räkel,

wo Scheune und Stallgebäude niederbrannten. Das Nachbargrundstück Louis Picht wurde in

Mitleidenschaft gezogen. Als die Wehren gegen 04.00 Uhr abrücken wollten, standen das Gehöft des

Fritz Schirmer und das Hintergebäude des Louis Ohnesorge in Flammen. Das Gehöft Ohnesorge brannte vollkommen nieder,

wobei das Vieh und ca. 120 Schafe ein Opfer der Flammen wurden. Es war 1872 schon einmal abgebrannt.

 

1884 wurde der erste Feuerwehrball abgehalten. Brandeinsätze waren am 03. Mai um 22.00 Uhr nach Bartolfelde, wo das Grundstück Mecke brannte.

30 Mann und eine Spritze rückten aus. Am 28. Oktober war ein Brandeinsatz beim Tischler Christian Henkel und Fritz Schirmer.

1885 wird das Kommando der Feuerwehr neu besetzt mit:

Hauptmann: Hermann Dreymann
1. Zugführer: August Stiller
2. Zugführer: Albert Ohnesorge
Schriftführer: Wilhelm Rath

1886 unternahmen am 16. Mai die Feuerwehren aus Barbis und bad Lauterberg einen gemeinsamen Ausflug zur Ruine Scharzfeld,

wobei das Bier aus der Kasse bewilligt wurde.Brandeinsatz erfolgte am 21. Februar auf dem Grundstück Wilhelm Rath, wobei in der Zeit

von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr Wohnhaus und Scheune niederbrannten.

Für die Rettung des Nachbargrundstückes Dreymann erhält die Wehr eine Prämie von 20 Mark.

 

1888 erfolgt ein Brandeinsatz bei Wilhelm Wedekind, wo Wohnhaus und Scheune sowie das Stallgebäude niederbrannten.

Zu Hilfe kamen die Wehren aus dem Oderfeld und aus Scharzfeld.

 

1889 brach am 30. Dezember um 05.00 Uhr morgens Feuer in der Möbelfabrik Rojahn - Meyer aus.

Es herrschten -15 °C Kälte, ein eisiger Ostwind und die Spritze war eingefroren. Zur Hilfe kamen die Wehren aus dem Oderfeld und aus Scharzfeld.

Enttäuscht waren die Wehrmänner, daß sie für diesen Einsatz von der Feuerversicherung Keine Prämie erhielten.

Das Grundstück war bei der Berliner Versicherung versichert und diese zahlte nichts.

 

1891 Brandeinsätze erfolgten am 20. Juli gegen 13.00 Uhr beim Landwirt Hermann Apel, bei dem ein Feuer auf dem Stallboden ausgebrochen war.

Am 16. November gegen 15.30 Uhr brannte das Haus des Heinrich Böttcher nieder.

Zur Hilfe kamen die Wehren Königshütte, Oderfeld und Bartolfelde.

 

1892 erfolgte am 30. Oktober die feierliche Einweihung des Neuerbauten Steigerturmes nach der Erweiterung des alten Spritzenhauses.

Der Steigerzug wurde gegründet unter der Führung von Friedrich Schirmer. Die Weiherede hielt der Lehrer Nordroff.

Es erfolgte ein Vorbeimarsch der Wehr und eine Übung. Anschließend war ein fröhliches Beisammensein im Gasthaus Ohnesorge.

Als Gastwehren waren erschienen die Feuerwehren aus Herzberg, Bad Lauterberg, Königshütte und Oderfeld.

(Altes Spritzenhaus von 1892 mit Steigerturm)

 

1893 fand am 30. April die erste Inspektion der Feuerwehr seitens der Landschaftlichen Brandkasse Hannover statt.

Von dem Vorstand des Harzgau- Feuerwehrverbandes und den Herren Steinecke, Schäfer und Koch

aus Göttingen wurde der Gerätedienst und das Exerzieren durchgeführt. Mit dem Leistungsstandart war man zufrieden.

Am 30. Mai wurde beschlossen, daß jedes Mitglied, das zehn Jahre der Wehr angehört eine Dienstschnur

- schwarzrote Litze - um das linke Achselstück und bei 15 jähriger Zugehörigkeit eine weitere um das rechte Achselstück zu tragen hat.

Die Erbauung des Steigerturmes brachte der Wehr finanzielle Sorgen.

Das Kommando stellte den Antrag an den Calenberg-Grubenhagenschen Landtag auf einen Zuschuss für weitere Ausrüstungsgegenstände.

Es wurden 120 Mark bewilligt, während die Anschaffungen 490 Mark kosteten.

Es wurden 100 m Druckschläuche, ein Übergangstück an die alte Spritze und eine Schlauchhaspel angeschafft.

Am 19. Oktober erfolgte ein Brandeinsatz um 06.00 Uhr morgens bei dem Bäckermeister Wagner,

weil ein Schornsteinbrand ausgebrochen war. Die Wehr rückte aus, jedoch hatten die Nachbarn den Brand durch Mistpackungen

und nassen Säcken erstickt.Am 12. Dezember um 01.15 Uhr wurde die Wehr telefonisch nach Scharzfeld gerufen, weil die Grundstücke

Kreter und Oehne in Flammen standen. Es brannte alles nieder. Auf dem Nachhauseweg herrschte Glatteis

und der Kamerad Hermann Dietrich fiel so unglücklich, daß er sich den Arm auskugelte.

Der Steigerzug wurde jetzt von August Rathmann geführt.

 

1894, es war am 08. April, wurde unsere Wehr zur Hilfeleistung nach Scharzfeld gerufen.

Die Scheune des Wilhelm Thieme und das Wohnhaus des Bahnwärters Illhard standen in Flammen.

 

1895 - Am 05. April gegen 23.30 Uhr rückt die Wehr zur Hilfeleistung nach Bartolfelde aus.

Auf halben Wege wird sie aus unerklärlichen Gründen von der Gemeinde zurückgewiesen.

Am 06. Mai rückt die Wehr zur Hilfeleistung nach Osterhagen aus.

Am 27. Juli, gegen 12.15 Uhr wurden durch Blitzeinschlag die Höfe des August Dreymann und Jürgens

ein Opfer der Flammen. Zur Hilfe eilten die Wehren aus Bartolfelde und dem Oderfeld.

 

1896 - Am 30. August, gegen 23.30 Uhr, stehen der Tanzsaal und die Nebengebäude des Gastwirtes Strebel -

jetzt Manser/Knocke - in Flammen. Zur Hilfe eilen die Wehren aus Osterhagen, Bartolfelde, Bad Lauterberg,

Scharzfeld und aus dem Oderfeld.

 

1897 - Aus Anlass des 100 jährigen Geburtstages Kaiser Wilhelm 1. am 21. März erfolgt eingemeinsamer Kirchgang mit den örtlichen Vereinen.

Am Abend ziehen die Vereine in einem Fackelzug vom Gasthaus Rampendahl - Hotel Zoll - zum Gasthaus Strebel

wo der Kriegerverein, zwei Gesangvereine, die Oderfelder Wehr und die aktive Feuerwehr einen schönen Kommers

gemeinsam verleben.

Am 26. Mai ist statt des Schützenfestes der Feuerwehrtag. Jeder Feuerwehrmann musste sich aus diesem Anlass eine neue Mütze anschaffen,

die er mit 1,50 Mark aus seiner eigenen Tasche bezahlen musste. Zur Unterhaltung spielte die Freiheiter Feuerwehrkapelle, die 1882 gegründet war.

Als man auf dem Schützenplatz fröhlich den Kommers feierte, ertönte kurz nach Mitternacht der Ruf Feuer.

Das Anwesen des Gebhardt Böttcher brannte nieder, dass eigentlich als Übungsort für die am nächsten Tage

stattfindende Feuerwehrübung vorgesehen war.

Das Wohnhaus, die Scheune und die Stallungen sowie einiges Vieh wurden ein Raub der Flammen.

Am 27. November eilte die Wehr zur Hilfeleistung nach Osterhagen, wo ein Großfeuer das Anwesen

des Landwirtes Morich vernichtete. Die Benachrichtigung erfolgte per Telefon.

1898 - Das Kommando beschließt, dass künftig bei auswärtigen Einsätzen nur ein Zug ausrückt, während der zweite Zug zur eigenen Sicherheit

im Ort verbleibt. Am 17. Juli fahren die Barbiser Feuerwehrmänner zum Feuerwehr-Stiftungsfest nach Pöhlde

und verleben dort fröhliche Stunden. Am 2. Januar gegen 19.00 Uhr rückt die Wehr zur Hilfeleistung nach Osterhagen aus,

wo ein Großfeuer das Anwesen des Ziegeleibesitzers Heinrich Rathmann vernichtet.

Am 30. September erfolgt ein Einsatz in Scharzfeld, wo das Grundstück des Gastwirtes Adolf Pruth

und der angrenzende Lagerraum des Konsums in Flammen stehen.

 

1899 - Am 09. Juni erfolgt "der Empfang seiner Exzellenz des Oberpräsidenten der Provinz Hannover der Herrn Grafen Stollberg zwecks Verkoppelung."

Die Wehr stellt für den Gast das Geleit mit vier Führern und 24 Mann.

Die Übrigen Wehrmänner werden zur Vollzähligkeit dem Krieger- und Gesangverein abgegeben.

Für diese Dienstleistung spendet die Gemeinde jedem ein Glas Bier.

Am 04. Juli fahren die Barbiser Feuerwehrmänner auf einem Leiterwagen zum Feuerwehr-Stiftungsfest nach Braunlage.

Am 30. Juli werden drei Kameraden wegen undisziplinierten Verhalten bei einer Übung zu je 0,50 Pfennig

Strafe verurteilt. Hierfür war eigens ein Ehrengericht gebildet worden. Die fälligen Übungen wurden von einigen Kameraden nicht mehr besucht.

Das Kommando beschloss daher, dass unentschuldigtes Fernbleiben mit einer Strafe belegt wird.

Es wurden 19 Mann für einmaliges und 7 Mann für zweimaliges Fernbleiben mit je 0,20 Pfennig belegt, die der Vereinskasse zuflossen.

Für zehnjährige Dienste in der Wehr wurden 14 Kameraden und für 15 jährige Dienste 6 Kameraden mit der Dienstschnur ausgezeichnet.

Am 28. August war ein Großfeuer in der Möbelfabrik Meyer - Rojahn ausgebrochen, bei dem

das Kesselhaus und der Lagerplatz vernichtet wurden. Zur Hilfe eilten die Wehren aus Bad Lauterberg, Scharzfeld,

Bartolfelde und dem Oderfeld. Am 23. Oktober, gegen 23.00 Uhr brach ein Feuer in der Jansonschen Fabrik aus.

Bei den Bränden in den Fabriken Meyer - Rojahn und Janson werden für die verbleibenden Nachtwachen je Mann 1,50 Mark Entschädigung gezahlt.

Am 02. November, um 11.45 Uhr wird Alarm geblasen, weil der Schafstall und die Nebengebäude des

Robert Schirmer in Flammen stehen. Zur Hilfe eilten die Wehren aus Osterhagen, der Königshütte und dem Oderfeld.

 

1900 - Am 31. August, eilt die Wehr zur Hilfeleistung nach Bartolfelde. Die Grundstücke Fritz Morich, Louis Karl, Louis Roloff

und div. Gebäude des Gastwirtes Peter stehen in Flammen.

 

1901 - Der bisherige Hornist August Deig gibt seinen Dienst auf. Ein Brandeinsatz erfolgt in Scharzfeld, wo die Häuser 105 und 106 brennen.

 

1902 - Am 24. November, erhält die Wehr eine neue Spritze, die 1440,00 Mark kostet.

Mitgeliefert wurden 100 m Druckschläuche. Am Weihnachtstag führt die Wehr einen Theaterabend durch. Der Überschuss von 63,00 Mark

wird für die neue Spritze gegeben. Am 15. Januar, um 17.30 Uhr, brannte das Haus des Wilhelm Holzapfel, Röhlberg nieder.

Am 03. Februar, um 17.15 Uhr, entstand ein Feuer im Maschinenhaus und in der Schmiede des

Südharzer Steinbruches im Andreasbachtal.

 

1903 - Die Wehr zahlt für die neue Spritze 900,00 Mark. Davon werden 370,00 Mark von der Brandkasse

und 370,00 Mark von der Kreiskasse gegeben. Der Überschuss eines Theaterabends in Höhe von 51,00 Mark

wird für die neue Spritze gegeben.

1904 - Am 31. Juli feiert die Wehr das 25 jährige Bestehen mit einem Festumzug zum Schützenplatz

unter Vorantritt der Ellricher Kapelle. Als Gastwehren erschienen bad Lauterberg, Herzberg und Scharzfeld.

Am 02. August, eilte die Wehr nach Scharzfeld, wo die Grundstücke des Karl Apel- und des Schumachers Killig abbrannten.

Am 18. August musste die Wehr wiederum nach Scharzfeld, weil die Grundstücke des Stellmachers Thieme,

Wilhelm Vetter, Wilhelm Kreter, Karl Wehmeyer und Ernst Gabel in Brand geraten waren.

 

1905 - Ein Feuerwehrmann wird mit einem Verweis bestraft, weil er außer Dienst Ausrüstungsgegenstände getragen hat.

Vier Neuanmeldungen können nicht angenommen werden, weil für diese keine Ausrüstungsgegenstände vorhanden sind.

Am 13. Dezember erfolgt ein Brandeinsatz in Scharzfeld, weil ein Feuer auf dem Grundstück Fritz Vetter ausgebrochen war.

 

1906 - Am 15. Juni stellt die Wehr einen Antrag an die Gemeinde zur Anschaffung von 25 Helmen,

20 Mannschaftsgurten, 3 dreitönige Hupen, 85 Joppen und 250 m Druckschläuche.

Wiederum tagt ein Ehrengericht und es schließt mehrere Feuerwehrkameraden aus dem aktiven Dienst aus,

weil sie im ganzen Jahr nicht einmal zur Übung bzw. zur Versammlung erschienen waren.

 

1908 - Die Gemeinde kommt dem Antrag der Feuerwehr nach und beschafft 85 Feuerwehrröcke à 19,00 Mark,

29 Helme, Schläuche, 4 Paar Achselstücke und Steigerleinen im Gesamtwert von 2.243,17 Mark.

Zu diesen Ausgaben leisten die Brandkasse einen Zuschuss von 500,00 Mark und die Kreiskasse 625,00 Mark.

Am 07. August entsteht ein Feuer in der Scheune und im Stall des Bäckers Künemund, bei dem auch die Hintergebäude des Grundstückes Gries

ein Opfer der Flammen werden.Am 20. Oktober rückt die Wehr zur Hilfeleistung nach Bartolfelde aus, weil die Grundstücke

des Stellmachers Rathmann und des Gastwirtes Peter brennen.

 

1909 - Der Hauptmann Hermann Dreymann stellt nach 25 jähriger Dienstzeit sein Amt zur Verfügung.

Als Ehrung erhält er von der Wehr das Feuerwehrehrenbeil überreicht.

Das neue Kommando ist jetzt besetzt mit:

Hauptmann: Heinrich Morich 
1. Zugführer: Wilhelm Rojahn
2. Zugführer: Louis Schmidt
Spritzenmeister: Friedrich Hille, Louis Breitenbach
Schriftführer: Henkel

                                                                                                         

1910 - Am 21. August feierte der Kriegerverein das Gedächtnis "Wiederkehr der Gründung des 1. Deutschen Reiches"

mit einem Umzug durch das Dorf und einer Feier auf dem Schützenplatz. Für die Beköstigung der Kinder musste die Wehr 5,00 Mark zahlen.

Am 05. September gab der Gemeindevorsteher Alarm, weil die Eiche hinter dem Schützenhaus in Brand geraten war

und er hatte Bedenken, dass sie auf das Haus fallen könnte. Der Baumbrand wurde ohne Schaden gelöscht.

 

1911 - Am 15. Oktober nahm das hiesige Feuerwehr-Kommando an einem Führerkursus in Bartolfelde teil.

Gleichzeitig erfolgte die Einweihung des neuen Spritzenhauses.

Am 31. Juli gegen 23.00 Uhr brach im Dreschmaschinenschuppen des Sägewerkes August Rathmann Feuer aus.

Der Schuppen, die Sägemühle und ein großer Teil zugeschnittener Hölzer auf dem Platze wurden vernichtet.

 

1912 - Eine Feuerwehrabordnung nahm an der Feier des 50 jährigen Bestehens und der Fahnenweihe des Männergesangvereins teil.

Am 09. Oktober gegen 22.30 Uhr brennen die Gebäude und Stallungen der Willigen Mühle nieder.

 

1913 - Mit drei geschmückten Leiterwagen fahren Barbiser Feuerwehrmänner zum 33. Feuerwehrtag nach Steina und sie werden dort

herzlich aufgenommen.Am 08. Juni eilt die Wehr zur Hilfeleistung nach Scharzfeld, weil die Anwesen von Wilhelm Apel und Bäcker Schirmer

in Flammen stehen.Am 28. August rücken die Barbiser nach Osterhagen aus, um Hilfe bei den Bränden Karl Morich u. a. zu helfen.

Am 30. August gegen 23.00 Uhr entsteht ein Feuer auf den Cornelius - jetzt Wistoba - Hof, wobei die Scheune und der Pferdestall niederbrennen.

Am 17. September brennen die Wohnhäuser Hermann lange und August Holzapfel nieder.

Das Feuer greift auf das Grundstück August Fiekert über und die gefüllten Scheunen bieten reichliche Nahrung.

Am 19. Oktober, eilt die Wehr nach Osterhagen, weil die Gehöfte Biermann, Lauenstein und Morich in Flammen stehen.

 

1914 - Einige Wehrleute müssen den Dienst für das "Vaterland" leisten. Zu Weihnachten wird den Soldaten eine kleine

Freude bereitet. Sie erhalten von der Wehr ein Päckchen mit 1/2 Pfund Butter und 1/2 Pfund Mettwurst.

Der Gastwirt Hentis - heute Fichtner - gibt seinen Abschied aus dem Gewerbe und spendet der Feuerwehrdazu 50 Liter Freibier.

Am 28. Oktober eilt die Wehr nach Scharzfeld, weil die Grundstücke des Wilhelm Apel und

die Hintergebäude des Oehnschen Grundstückes in Flammen aufgegangen sind.Am 22. November wird eine Übung abgehalten.

Sie kann aber nicht zur Durchführung kommen,weil die Spritzen infolge der strengen Kälte eingefroren sind.

 

1916 - Das Kommando setzt fest, dass der Fuhrlohn für die bespannte Spritze bei auswärtigen Einsätzen

nach Scharzfeld 10,00 Mark, nach Bartolfelde oder Osterhagen 12,00 Mark beträgt, weil die Brandkasse nur noch prozentual die Kosten übernimmt.

Am 11. Mai eilen die Barbiser Wehrmänner nach Scharzfeld, weil es bei dem Schmiedemeister Karl Grosse brannte.

 

1917 - Am 12. April gegen 22.30 Uhr, erfolgt der Einsatz beim Brand auf dem Grundstück der Gebrüder Breme,

weil die Scheune mit den darin befindlichen Vorräten ein Opfer der Flammen wurden.

 

1920 - Der bisherige Hauptmann Heinrich Morich scheidet aus dem aktiven Dienst aus.

Das Kommando wird neu besetzt mit:

Hauptmann: August Dreymann
1. Zugführer: Louis Schmidt
2. Zugführer: Wilhelm Rojahn
Führer des Steigerzuges: August Rathmann
Spritzenmeister: Friedrich Hille, Louis Breitenbach
Schriftführer und Kassenwart: Friedrich Leifheit

 

Brandeinsätze erfolgen am 18. September gegen 02.00 Uhr, als das Grundstück Derkmann niederbrennt und am 08. Oktober bei Emil Dreymann,

wobei die Scheune und das Stallgebäude des Wilhelm Rojahn ein Opfer der Flammen werden.

 

1922 - In einem Kommandobeschluss wird festgelegt, dass passive Mitglieder in die Wehr

 aufgenommen werden können., wenn sie 60 Jahre alt sind oder 25 Jahre aktiv der Wehr gedient haben.

Es wird ein Spielmannszug gegründet und für die Anschaffung der Instrumente spenden die Mitglieder 5.100 Mark.

Am 29. Oktober wird eine Übung unter Vorantritt des Spielmannszuges abgehalten.

 

1923  - Der Kassenbestand der Wehr beträgt 83.093,25 Mark. Anlässlich einer Übung werden von den Feuerwehrmännern 70.000 Mark gespendet.

 

  1924 - Am 13. Mai gegen 02.00 Uhr brannte die Dreymannsmühle vollkommen nieder. Trotz aller Bemühungen der eingesetzten Wehren

war an eine Rettung der Gebäude nicht zu denken. Alles lag in Schutt und Asche.

 

1926 - Am 18. April wird eine Übung auf dem Schützenplatz durchgeführt. Der Spielmannszug begleitete die Wehrmänner zum Übungsplatz.

Am 10. Oktober wird eine besondere Übung an der neuen Schule durchgeführt. Zwei Spritzen sind eingesetzt, um den Wassertransport

bei dem darliegenden Höhenunterschied zu prüfen. Die erste Spritze stand an der alten Schule (früheres Lehrerhaus) und die zweite auf dem Wistoba-Hof.

 

1927 - Die Wehr gründet eine Schalmeienkapelle unter musikalischer Leitung von G. Preßler. Kapellmeister wurde Karl Breme.

Am 18. Februar erfolgt ein Brandeinsatz bei Robert Dreymann, bei dem der gesamte Hof ein Opfer der Flammen wird.

Vor vier Jahren war bereits die Scheune niedergebrannt.

 

1928 - 77 Wehrmänner spenden für die Anschaffung von Musikinstrumenten 77,00 Mark. Am 02. Ostertag wird ein Konzert

der Schalmeienkapelle im Gasthaus Fichtner abgehalten.

 

1929 - Die Feuerwehr feiert vom 08. - 10. Juni auf dem Schützenplatz das 50 jährige Stiftungsfest. Hauptlehrer Volkmann ist der Kommersleiter.

 Liedervorträge der Gesangvereine und Turnübungen erfreuen die Teilnehmer. Am Sonntag erfolgt der Weckruf, die Alarmübung folgt und ein Festzug

durch das Dorf findet rege Teilnahme. Die beiden ältesten Feuerwehrkameraden Louis Breitenbach und Carl Lange werden im Festzug

in einer Kutsche gefahren.

 

 1931 - Am 26. Oktober feiern die Dorfbewohner in der Dreymannsmühle die Kirmes. Gegen 23.00 Uhr ertönt plötzlich der Ruf Feuer.

Mühle und Scheune des Grundstückes Dreymann stehen in  Flammen.

Die Bartolfelder Wehr leistet gute Arbeit, es können Wohnhaus und Stallgebäude gerettet werden.

Die Wehr eilt zur Hilfe nach Scharzfeld, weil das Grundstück der Witwe Oehne in Flammen steht.

 

1932 - Am 02. Oktober nimmt die Feuerwehr an der Einweihung des Neuerbauten Kriegerdenkmals am Röhlberg teil.

Am 23. Februar entsteht mittags 12.00 Uhr ein Feuer in der Scheune des W. Derkmann, die aber nur zum Teil beschädigt wird.

Im März rückt die Wehr nach Bartolfelde zur Hilfeleistung aus,  weil die Scheune des ehemaligen Vorwerkes gänzlich niederbrannten.

 

1935 - Das Feuerwehrwesen ist durch den politischen Wandel in unserem Vaterland voll bestimmt. Es treten jetzt mehr Schulungsabende

in den Vordergrund. Das Protokoll ist nicht mehr so intensiv geführt. Es enthält nichts mehr über die Tätigkeiten der Wehr.

So erfahren wir nur, dass am Tag der "Deutschen Polizei" 1936/37 auch die Feuerwehr Ehrungen erfährt

und sogar eine Spende leistet.

 

1938 - Vom 16. - 17. Juli findet in der Gemeinde der Kreisfeuerwehr-Verbandstag unter der Leitung  des Kreisführers Spillner statt.

Sämtliche Feuerwehren des Landkreises sind hier vertreten. Die Lauterberger Feuerwehrkapelle umrahmt musikalisch diese Tagung.

Am 31. März 1939 werden das Protokollbuch und die Kasse abgeschlossen und wir finden  darin keine weiteren Eintragungen über die Tätigkeit der Wehr.

 

1942 - erhält die Wehr eine Motorspritze mit Anhänger TS/8. Der Schmied Friedrich Deppe übernimmt die Führung der Freiwilligen Feuerwehr.

Sein Stellvertreter ist Hermann Pfannenschmidt, der ebenfalls Schriftführer ist. In den Kriegsjahren 1939 - 1945 werden keine Beiträge in der Wehr erhoben.

 

1949 - Die Arbeit in der Feuerwehr belebt sich wieder. Das Protokoll vom 13. Februar weißt nach, daß das 70 jährige Bestehen der Feuerwehr mit einem

Wintervergnügen begangen wird.

 

1950 - Bürgermeister Karl Schmidt sagt der Wehr die volle Unterstützung der Gemeinde zu und regt an,, ein neues Feuerwehr - Gerätehaus

nach modernen Grundsätzen zu bauen. Die Musikkapelle legt die Schalmeien - Instrumente ab und erhält Blasinstrumente.

Eine Abordnung nimmt an dem 75 jährigen Bestehen der Scharzfelder Feuerwehr teil.

 

Im Kommando der Wehr tritt ein Wechsel ein. Es wird neuer

Gemeindebrandmeister:        Schneidermeister Albert Holzapfel

    stellv. Gemeindebrandmeister:          Maurerpolier Walter Lange sen.                   

Rechnungsführer:        Hermann Pfannenschmidt

Schriftführer:          Walter Rathmann      

                           Gerätewart:        Gebrüder Willi und Gerhard Schinkel

Zum "Ehrenbrandmeister" wird der bisherige Ortsbrandmeister Friedrich Deppe ernannt.

 

1954 - Am 24. Oktober und am 25. Oktober feiert die Wehr das 75 jährige Bestehen. Das Fest wird mit der Gefallenenehrung und einem Kommers

 eingeleitet. Am Sonntag erfolgt die Alarmübung. Der Festzug wird von vielen auswärtigen Feuerwehren besucht.

Außerdem nahmen Vertretungen der örtlichen Vereine daran teil. Spielmannszüge und Musikkapellen aus Scharzfeld, Bad Lauterberg,

Pöhlde, Förste und Barbis begleiteten den Umzug. Für 50 Jahre ehrenvollen Feuerwehrdienst wurden vier Kameraden, für 40 Jahre neun

und für 25 Jahre sieben Feuerwehrkameraden ausgezeichnet.

 

1955 - Für die jetzt jährlich durchzuführenden Unterkreisübungen wird eine Wettkampfgruppe gebildet,

die gemeinsam mit der Musikkapelle in Hörden ihren Leistungsstand zeigen.

Zur Festigung des örtlichen Vereinslebens findet ein Fußballspiel zwischen der Feuerwehr und dem Sportverein statt,

das viele Zuschauer anlockt. Die Wehr hat jetzt 92 aktive und 24 fördernde Mitglieder.

 

1956 - Die Bemühungen der Gemeinde um den Bau eines Gerätehauses sind erfolgreich, nach dem nach dreijähriger Dauer die Finanzierung

gesichert ist.Im November erfolgt der erste Spatenstich zum Neubau des Gerätehauses und des Postamtes

auf dem ehemaligen Holzlagerplatz des Sägewerkes August Rathmann.

Am 05. Februar erfolgte eine Überprüfung der Löschgeräte im alten Spritzenhaus.

Auf Grund der strengen Kälte war die Spritze eingefroren. Sie wurde ab sofort in der Schule untergestellt, um die Einsatzfähigkeit zu gewährleisten.

Mitte Januar mußte der Steigerturm am alten Spritzenhaus abgesperrt werden, weil durch die Witterung erhebliche Schäden eingetreten waren.

Im Verlauf des Jahres wurde nur ein Balkenbrand im Hause Sauerbrey gelöscht.

 

1957 - Am 13. Oktober erfolgt die Übergabe des neuen Feuerwehr - Gerätehauses durch Bürgermeister Karl Schmidt und

Gemeindedirektor W. John. In einem Festzug wurden die Feuerlöschgeräte aus dem alten Spritzenhaus in das neue Gerätehaus überführt.

Mit einem Platzkonzert und fröhlichem Tanz wurde dieser Tag begangen. Als Gast war der Landrat Hohmann, Osterode, anwesend.

Wilhelm Kreter wurde zum Unfallsachbearbeiter ernannt. Die Feuerwehrmänner führten eine Sammlung

für die Blinden durch. Die Wehr hat 64 aktive, 27 passive und 27 fördernde Mitglieder.

 

1958 - Die jährliche Unterkreisbrandübung findet am 15. Oktober auf dem Gelände der ehemaligen Domäne Scharzfels statt.

Die Jahreshauptversammlung war die bisher gering besuchte Versammlung der Wehr.

Nur 38 Kameraden waren erschienen. Das Kommando führt Klage über das mangelnde Interesse und bemüht sich, neue Wege zu finden.

Die Wehr eilte zur Hilfeleistung nach bad Lauterberg, wo ein Brand auf dem Grundstück Ließmann ausgebrochen war.

Hier wurde deutlich, daß der Transport der Motorspritze mit einer Zugmaschine doch erhebliche Schwierigkeiten

bereitet und vor allem gibt es zu lange Anfahrzeiten. Es wird erwogen, ein LF/8 anzuschaffen.

 

1960 - In der Gemeinde wird die zentrale Wasserleitung verlegt. Die neuen Wasserzapfstellen bringen eine erhebliche Erleichterung für die Wehr.

Am 11. September wurde gemeinsam mit den Wehren Bad Lauterberg und Scharzfeld der "alte Teich" leergepumt,

weil man vermutete, dass ein alter Barbiser hier ertrunken war. Er wurde nicht gefunden.

Hierbei wurde die Behauptung widerlegt, daß der Teich grundlos sein. In das Kommando ist

 Hauptfeuerwehrmann Walter Levin als Schriftführer gewählt, der auch Kassenwart ist.

Am 07. Januar wurde ein Kabelbrand auf der Domäne Scharzfels bekämpft.

 

1961 - Beim Ehrenbrandmeister Friedrich Deppe wird eine öffentliche Feuermeldestelle eingerichtet.

Die Wehr und die Feuerwehrkapelle beteiligen sich mit anderen örtlichen Vereinen an der Feier des Harzklubs

auf der Burgruine Scharzfels aus Anlaß des Tages, als vor 200 Jahren die Burg zerstört wurde.

 

1962 - Die Wehr spendet für die Geschädigten der Sturmflut - Katastrophe in Hamburg den Betrag von 100 DM.

 

1963 - Am 12. Januar wird durch Gemeindedirektor John das neue Feuerlöschfahrzeug LF/8 an die Wehr übergeben.

Brandmeister Holzapfel wird für weitere 6 Jahre als Gemeindebrandmeister bestätigt.

Am 20. Januar wird der Keller bei Hartmann, Osterwiese, ausgepumpt.

       Am 25. März wird ein Waldbrand im Oderfeld erfolgreich bekämpft.         

         Am 25. März wird gegen 22.15 Uhr ein Großbrand bei den Baryt-Werken in Scharzfeld bekämpft.         

Am 20. und 22 Juli Brandbekämpfung auf dem Gemeindeschuttplatz.    

                      Am 26. Juli rückt die Wehr zur Brandbekämpfung aus, weil ein Vollbeladener Erntewagen aufbrennt.

                              Am 18. August wird ein Entlüftungsschacht der Wasserleitung nach Königshagen leergepumt.    

Am 30. Oktober wird der Keller auf dem Grundstück Wolter leergepumt.    

 

1964 - Die Wohnung im Gerätehaus, die bisher von dem Gemeindedirektor John bewohnt wurde, wird jetzt für den Gerätewart H. Merwarth frei.

Am 10. April erfolgt die Bekämpfung eines Wiesenbrandes in Königshagen.

 

1965 - Bürgermeister Böttcher sagt der Wehr eine weitere Modernisierung zu, während der Gemeindedirektor

es für notwendig betrachtet, daß drei zentral gesteuerte Feuersirenen zur Alarmierung eingerichtet werden müssen.

Hauptlöschmeister Walter Rathmann bringt den Gedanken zur Gründung einer Jugendfeuerwehr hervor,

weil viele Jugendliche in der Musikkapelle bereits mitarbeiten und andere den aktiven Dienst leisten möchten.

Die Wehr hat 125 Mitglieder.

Am 19. März wird die Wehr zur Bekämpfung eines Strohfeuers im Domänenstall gerufen.

Am 04. April wird die Wehr zur Brandbekämpfung eines Wiesenbrandes im Sockenstal gerufen.

Am 11. Mai wird der Keller von W. Schwarz leergepumt.

Am 28. Mai Reinigung der Badeanstalt.

Am 06. Juli Pumparbeit für die Gemeindewerke geleistet.

Am 31. Juli wird der Keller bei E. Klingenberg leergepumt.

Am 04. September wird die Wehr zur Absperrung des Mühlengrabens wegen Hochwasser bei O. Thomas gerufen.

Am 05. November wird der Keller bei Friedrich Rojahn leergepumt.

 

1966 - Die Jugendfeuerwehr ist gegründet und unter der Leitung von Hauptfeuerwehrmann Gerhard Schinkel

wird am 18. September die erste öffentliche Übung an der Dreymannsmühle abgehalten.

Die Jugend führt die Jahres-Haussammlung für die Blinden durch.

Die Wehr hat 138 Mitglieder einschließlich 15 Jugendlicher.

In das Kommando werden als Beisitzer Löschmeister Willi Fricke, Löschmeister Hermann Simon,

Hauptfeuerwehrmann Günther Strauß gewählt.

Am 13. Januar wurde ein Straßendurchlaß an der B-27 freigespült.

Am 28. März wurde ein Luftschacht am Stakelberg leergepumt.

Am 11. Mai wurde der Keller des Gastwirtes Müller, Bartolfelde leergepumt.

Am 17. August wurde die Wehr zur Pumpenhilfe für die Firma Gebr. Gropengießer, beim Verlegen des Postkabels

durch die Oder angefordert.

 

1967 - Die Jugendwehr führt ein Zeltlager in Königshagen durch.

Zum 225 jährigen Jubiläums-Schützenfest stellt die Wehr einen Festwagen.

Die Wehr beteiligt sich mit 50,00 DM Jahresbeitrag für die Unterhaltung des Ehrenmals.

Die Wehr hat 139 Mitglieder.

Am 04. März wird die Wehr zur Hilfeleistung beim nächtlichen Brand in der Kirche nach Bad Lauterberg gerufen.

Am 29. April Bekämpfung eines Flächenbrandes am Bahndamm,

Am 11. Juni Absperrdienst beim örtlichen Seifenkistenrennen am Stakelberg,

Am 15. November Ölbekämpfung auf dem Grundstück G. Siese,

05. Dezember Brandeinsatz Fa. Blechwarenfabrik Bad Lauterberg,

23. Dezember Hochwassereinsatz in der Aue, Bartolfelde und Osterhagen,

24. Dezember Hochwassereinsatz Keller in der Aue leergepumt.

 

1968 - Die Vorbereitungen für die Neuwahl des Gemeindebrandmeisters Albert Holzapfel werden eingeleitet,

weil er nach Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst ausscheidet.

Zur Wahl stellen sich Oberlöschmeister Walter Lange, Hauptlöschmeister Walter Rathmann

und Löschmeister Herbert Michael. Am 17. Juni erhält die Wehr eine weitere TS/8 Spritze.

Am 30. März Bekämpfung eines Flächenbrandes am Kiebitzfang,

Am 05. April Bekämpfung eines Waldbrandes am Schloßberg,

16. Juni Absperrdienst beim Seifenkistenrennens am Stakelberg,

07. September Unterkreisbrandübung in Barbis (Einsatz der zum Unterkreis gehörenden Wehren

zu Löschzwecken auf einer langen Wegstrecke mit erheblichen Höhenunterschieden).

30. September Brandeinsatz beim Großfeuer auf dem Grundstück Karl Grosse in Scharzfeld.

 

1969 - Das Jubiläumsjahr wird mit der Neuwahl des Gemeindebrandmeisters eingeleitet.

Die aktive Wehr wählt den Löschmeister Herbert Michael zum Gemeindebrandmeister.

In den Beirat der Wehr werden Löschmeister Willi Fricke, Löschmeister Hermann Simon und

Hauptfeuerwehrmann Kurt Fricke gewählt.

Die Freiwillige Feuerwehr steht am Tage des Jubiläums unter der Führung von:

Gemeindebrandmeister:  Hlm. Albert Holzapfel
Stellv. Gemeindebrandmeister: Olm. Walter Lange                  
Gruppenführer: Lm. Herbert Michael
Gerätewart: Hfm. Horst Merwart
Jugendgruppenwart: Hfm. Gerhard Schinkel
Beisitzer: Lm. Hermann Simon
  Lm. Willi Fricke
  Hfm. Kurt Fricke
Schrift- und Rechnungsführer: Hfm. Walter Levin

90 Jahre Barbiser Feuerwehrgeschichte sind vergangen. Sie deutet auf wechselvolle Zeiten in der Dienstverrichtung

und in der Ausrüstung einer Feuerwehr.

 

Die letzten 25 Jahre

 

1980 - Die Wehr wird zu zahlreichen Brandeinsätzen in der Nachbarschaft gerufen

 

1981 - Bei den Neuwahlen werden OBM Michael und sein Kommando im Block gewählt.

Der Kamerad Hermann Simon, mit 80 Jahren, immer noch ein Aktivposten der Wehr,

wird für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt und zum Ehrenmitglied ernannt.

 

1982 - Wieder sind kleinere Brandeinsätze und Hilfeleistungen durch die Wehr zu leisten.

 

1983 - Die Wehr erhält ein neues Löschfahrzeug (LF/8).

Bürgermeister Stollberg dankt allen Beteiligten für ihren Einsatz bei der Anschaffung.

Zu den Brandeinsätzen kommt die Unterstützung bei der Sachs Winter Rally,

Hochwassereinsätze und die Wasserversorgung im Feriendorf.

 

1984 - Die Wehr wird zu kleineren Brandeinsätzen gerufen.

 

1985 - Die Mitgliederzahl erhöht sich auf 401 Mitglieder.

Unter anderem rückt die Wehr zum Brandeinsatz bei der DETA aus.

 

1986 - Der Stellv. Ortsbrandmeister Dieter Friedrich wird aufgrund Erkrankung des OBM

vom Kreisbrandmeister kommissarisch mit der Führung der Wehr beauftragt.

Hochwassereinsätze und Grossbrände, u. a. Ließmann, Barbis sind zu verzeichnen.

 

1987 - OBM Herbert Michael wird verabschiedet. Aus der Hand des Bezirksbrandmeisters Jago

erhält er die höchste Auszeichnung des deutschen Feuerwehrverbandes

das "deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold".

Hiermit wird sein hervorragender Einsatz für seine Wehr und das Feuerwehrwesen überhaupt

anerkannt und gewürdigt.

Herbert Michael wird Ehrenbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Barbis.

Bei den anstehenden Neuwahlen wird Dieter Friedrich zum Ortsbrandmeister gewählt,

sein Stellvertreter wird Ulrich Heitmüller.

Einsätze in Barbis sowie Nachbarschaftliche Löschhilfe in Bad Lauterberg Fa. Dilinski und

in Herzberg Stahlwerk Pleissner beschäftigten die Wehr.

 

1988 - Die Kameraden Willi Fricke und Wilhelm Luthin

werden auf Beschluss der Versammlung zu Ehrenmitgliedern ernannt.

 

1989 - Kreisbrandmeister Ewald zeichnet den Kameraden Horst Merwarth mit der

silbernen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes für seine Tätigkeit als Zugführer in der Kreisbereitschaft aus.

Ferner wird OBM Friedrich aufgrund der absolvierten Lehrgänge, seiner Dienstleistung als Stellv. Stadtbrandmeister,

zum Hauptbrandmeister befördert.

Zahlreiche Brand- und Hilfeleistungseinsätze werden geleistet, dazu gehören auch Verkehrsregelung im Rahmen der

Grenzöffnung.

 

1990 - Die Barbiser Wehr hat 411 Mitglieder, auf der Jahreshauptversammlung

wird das Kommando in Rekordzeit von 3 Minuten im Block wieder gewählt.

Die Partnerschaft zur Wehr aus Wipperdorf-Oberdorf in Thüringen wird gefestigt und ausgebaut.

Durch zahlreiche Brände rund um die Kirche wird die Wehr in der zweiten Jahreshälfte in Atem gehalten.

 

1991 - Auf der Jahreshauptversammlung wird Kamerad Hermann Simon für 60 Jahre Zugehörigkeit zur Wehr

durch den Kreisfeuerwehrverband geehrt.

Im Juni feiert die JFW 25 jähriges Bestehen. Die Gründungsmitglieder Ulrich Heitmüller,

Achim Fricke und Hartmut Klein sind immer noch aktiv und werden für 25 Jahre aktiven Dienst geehrt.

 

1992 - Der Umbau des Gerätehauses nimmt langsam Formen an.

Die entführte Schlauchturmuhr sorgt für Unruhe in der Wehr.

Die Aussage: "Eine Barbiser Uhr bleibt eine Barbiser Uhr"

 beschleunigt die Rückkehr an ihren angestammten Platz.

Brand- und Hochwassereinsätze sind neben den Dienstabenden von der Wehr zu leisten.

 

1993 - OBM Dieter Friedrich wird in seinem Amt bestätigt, neuer Stellvertreter wird Achim Fricke.

Nach 44 Jahren aktiven Dienst scheiden die Kameraden Walter Levin (über 30 Jahre Schrift- und Rechnungsführer)

und Kurt Fricke (über 25 Jahre Geschäftsführer des Musikzuges) aus dem aktiven Dienst aus.

Kamerad Friedel Lühry gehört der Wehr 50 Jahre an.

Hilfeleistungen und kleinere Brände bestimmen den Dienstverlauf der Wehr.

 

1994 - Hilfeleistungen, Brandeinsätze und nachbarschaftliche Löschhilfe bestimmen neben

den allgemeinen Diensten das Jahr.

Nach vielen Diskussionen und Änderungen an den Planungen ist es endlich soweit,

der Bagger steht noch vor Jahreswechsel vor der Tür. Die An- und Umbaumaßnahmen beginnen.

 

1995 - Die Bauarbeiten sind im vollen Gang, unter Führung des Stellv. OBM Achim Fricke und dem Polier Reinhold Fricke gehen

die übernommenen Arbeiten in Eigenleistung zügig voran. Aus allen Abteilungen der Wehr bringen sich Kameradinnen und Kameraden ja nach Talent

und Fähigkeit in die Maßnahmen ein.

Kleinere Brand- und Hilfeleistungseinsätze fordern zusätzlich Anstrengungen.

 

1996 - Am 30. März wird der An- und Umbau eingeweiht. Über 2.100 Stunden Eigenleistung stehen nach Ende der

Bauzeit in der Arbeitskladde der Kameradinnen und Kameraden.

Unser TLF steht in einer neuen Halle, ein neuer großer Schulungsraum bietet Platz für den Musikzug,

den theoretischen Dienst der Aktiven und Dienstversammlungen.

Mit einem rustikalen Essen bedankt sich die Wehr bei allen Helfern und Sponsoren die zu dem Gelingen des Baues beigetragen haben.

OBM Dieter Friedrich erhält die silberne Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes.

Das erweiterte Kommando wird bestätigt und durch Neuwahlen ergänzt.

Waldbrände, technische Hilfeleistungen und ein Großbrand in Osterhagen fordern die Wehr.

 

1997 - Die Wehr wird allein zu 4 Großbränden in Bad Lauterberg zur nachbarschaftlichen Löschhilfe angefordert.

Neben kleineren Einsätzen findet eine Kreisbereitschaftsübung unter Beteiligung unserer Wehr in dem

Industriegebiet "Bühwiesen" statt. Besonders betroffen sind viele junge Kameraden,

als sie nach Brandalarmierung ihr eigenes Kommunikationszentrum (Bauwagen) löschen müssen,

doch der Kampf gegen das Feuer ist vergebens.

Der Musikzug feiert im September sein 75 jähriges Jubiläum.

Die Kameraden Hilmar Luthin, Gerhard Schinkel, Walter Rathmann, Albrecht Rojahn und Waldemar Wode

sind 50 Jahre in der Wehr.

 

1998 - Ein neuer Schlauchwagenanhänger mit zwei B-Schlauchhaspeln wird zur Verbesserung

des Brandschutzes im Gewerbegebiet Bühwiesen in Barbis stationiert.

 

1999 - Planungen für die Ersatzbeschaffung eines neuen TLF werden aufgenommen.

Bei den anstehenden Neuwahlen wird Dieter Friedrich zum 3. Mal in Folge zum OBM wieder gewählt,

sein neuer Stellvertreter wird Klaus-Dieter Morich.

Das erweiterte Kommando wird in seinen Ämtern bestätigt oder neubesetzt.

Die Kameraden Ernst August, Kurt Fricke, Walter Levin und Bruno Roloff sind 50 Jahre in der Wehr.

Acht Hilfeleistungen, 5 Brandeinsätze und 2 Alarmübungen führt die Wehr aus.

Unter anderem stellt die Wehr die Verkehrssicherung der Niedersachsenrundfahrt durch Barbis.

Auf dem Kreisfeuerwehrtag in Walkenried wird OBM Dieter Friedrich

mit dem "Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber" ausgezeichnet.

Das Barbiser Schützenfest ist in diesem Jahr in Feuerwehrhand.

König Dieter Friedrich, Königin Bärbel Friedrich, Junggesellenkönig Ingo Jähne.

Das Offizierschor wird durch Hauptmann Gernot Oehne und Leutnant Michael Heitmüller angeführt.

 

2000 - Kleine Einsätze sind durch die Wehr zu erledigen. Unser altes TLF hat wenige Monate vor

Beschaffung eines neuen TLF seine Einsatzbereitschaft aufgegeben.

Durch vorausblickende Entscheidungen des Kommandos und des Rates der Stadt, ist die Wehr nur

wenige Monate nicht voll einsatzbereit.

Nach Gründung des Fördervereines wird mit großer Hilfe der Bevölkerung und der Unternehmen in Barbis

der von uns zu übernehmende Beitrag zum Kauf des neuen TLF 16/25 aufgebracht.

Wobei die Aktiven unter Führung des Stellv. OBM Klaus-Dieter Morich, mit Altpapiersammlungen und Osterfeuerbau,

sowie Mitgliederwerbungen den Grundstock für die Anschaffung legen.

 

2001 - Ein schwerer Verkehrunfall auf dem Bahnübergang in der Barbiser Str.

 fordert zum Glück nur Leichtverletzte Personen.

Am Bahnübergang der B-243 rammt ein Nahverkehrszug einen Getreidelastwagen.

Ein Wohnungsbrand in der Barbiser Str. wird durch schnellen Einsatz der Wehr eingedämmt

 und größerer Schaden verhindert. Auch hier gibt es 2 verletzte Personen und eine tote Katze wird geborgen.

Weitere Anschaffungen zur Vervollständigung des TLF 16/25 (Hilfeleistungssatz)

 werden durch den Förderverein veranlasst.

Der Kamerad Günter Strauß ist 50 Jahre in der Wehr.

 

2002 - In der Jahreshauptversammlung wird das erweiterte Kommando in seinen Ämtern bestätigt.

OBM Dieter Friedrich tritt nach 15 Jahren als Wehrführer zurück.

Bei den erforderlichen Neuwahlen wird sein bisheriger Stellvertreter Klaus-Dieter Morich

zum neuen Ortsbrandmeister gewählt, sein Stellvertreter wird der Kamerad Sven Deppe.

Ein neuer MTW (VW- T 4 Syncro) ersetzt den 14 Jahre alten MAZDA Bus.

Ferner wird in diesem Jahr mit der Anschaffung eines Hochleistungslüfters, die Ausrüstung des TLF 16/25 verbessert.

Ein Zimmerbrand, mehrere Schornsteinbrände und Hilfeleistungen sind neben den allgemeinen

Dienstabenden zu bewältigen.

Mit einer starken Abordnung nehmen wir am 125 jährigen Jubiläum in Scharzfeld teil.

Der Kamerad Friedrich Lühry wird zum Ehrenmitglied ernannt.

Die Wehr überschreitet die magische Zahl 500. Durch intensive Mitgliederwerbung des neuen OBM Klaus-Dieter Morich

erhöht sich der Bestand um 33 Mitglieder.

Insgesamt gehören zur Wehr nun 506 Mitglieder.

 

2003 - Die Wehr ist nach den Fahrzeuganschaffungen, verbunden mit der Aufrüstung neuester Technik

den Erfordernissen der Zukunft gewachsen.

Im Andreasbachtal explodiert ein PKW, nachbarschaftliche Löschhilfe wird in der Bad Lauterberger

Blechwarenfabrik geleistet.

Ein Wasserrohrbruch am Lerchenstieg unterspült die Straße und hebt die Teerdecke auf 20m an,

der Rossholz wird durch den angeschwemmten Schmutz unbefahrbar.

Erstmals wird die Wehr zu einem Hilfeleistungseinsatz "PKW mit eingeklemmter Person" in Osterhagen alarmiert.

Das in zahlreichen Übungsstunden erlernte, wird umgesetzt und der Verletzte

 nach Bergung dem Rettungsdienst übergeben.

Auf dem Kreisfeuerwehrverbandstag wird der Kamerad Dieter Friedrich mit dem "Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold"

ausgezeichnet.

Der Kamerad Walter Rathmann wird zum Ehrenmitglied der Wehr ernannt.

Unser Oktoberfest wird von zahlreichen Gästen sehr gut besucht.

 

2004 In diesem Jahr kann die Stützpunktfeuerwehr Barbis auf ihre 125 jährige Geschichte zurückblicken.

 

125 Jahre Freiwillige Feuerwehr bedeutet, stets ein verlässlicher Partner der Bürger zu sein,

 

der ihnen in der Stunde der Not und bei der Abwehr von Gefahren zur Seite gestanden hat,

 

und heute sowie in  Zukunft mit einer jungen und hoch motivierten Einsatzgruppe weiter stehen wird.

 

 

letzte Einsätze anzeigen

11.05.2024  
Brandeinsatz  
in Barbis  
Zimmerbrand
02.05.2024  
Brandeinsatz  
in Bad Lauterberg  
BMA - Täuschungsalarm
23.04.2024  
Hilfeleistung  
in B27  
VU mit eingeklemmter
Montag, 20. Mai 2024

Designed by LernVid.com